Der Politikwissenschafter Laurenz Ennser-Jedenastik sieht politischen Postenschacher als Einfallstor für Korruption

Die parteipolitische Besetzung von Spitzenjobs in staatsnahen Betrieben sorgt in Österreich immer wieder für Kritik. Im jüngsten öffentlich bekannten Fall ermittelt sogar die Staatsanwaltschaft: Der FPÖ wird vorgeworfen, im Gegenzug für eine Lizenzvergabe den FPÖ-Mann Peter Sidlo als Finanzvorstand bei den Casinos Austria durchgedrückt zu haben. Der Politologe Laurenz Ennser-Jedenastik beschäftigt sich seit Jahren mit der Thematik und hat mit der Rechercheplattform Addendum den Hintergrund aller Vorstände, Geschäftsführer und Aufsichtsräte in Staatsbetrieben analysiert.   …weiterlesen