Geht bald nichts mehr in den fast 200 Spielhallen in Mecklenburg-Vorpommern? Nach Plänen der Landesregierung müsste ein Großteil von ihnen dichtmachen – wegen der geforderten Mindestabstände.
Ein Großteil der rund 180 Spielhallen in Mecklenburg-Vorpommern steht offenbar vor dem Aus. Grund sind Pläne der rot-schwarzen Landesregierung, die gesetzlich vorgesehenen Mindestabstände von 500 Metern durchzusetzen. Betroffen sind vor allem die größeren Städte. Die Branche schlägt schon seit Monaten Alarm. Die Zeit wird aus ihrer Sicht knapp. Am kommenden Mittwoch will der Landtag einen neuen Glücksspielstaatsvertrag und das Ausführungsgesetz des Landes dazu beschließen. Dann soll ein Mindestabstand von einem halben Kilometer Luftline zwischen Spielhallen greifen. Eine Übergangsfrist, in der diese Regel ausgesetzt war, läuft aus. …weiterlesen